Timo Hildebrand besucht RIVA-Ausbildungszentrum


Timo Hildebrand in Aktion: Auch am Tischkicker schlägt sich der Fußballer wie ein Profi.

Beim Tischkicker gewinnt das Duo Wiesner/Hildebrand (l.). Der ehemalige Fußballprofi lässt sich nicht lange bitten, als ihn zwei Auszubildende zum Match fordern, an dem auch RIVA-Chef Marcus Püttmer (r.) mit am Tisch steht.

Die beiden gemischten Doppel haben sichtlich Spaß – und die etwa 30 anwesenden Auszubildenden auch, als sich der Keeper des VFB-Meisterteams aus 2007 die Zeit für eine Runde am Kicker nimmt.

Hildebrand, der sich mit „Timo“ und Corona-Faust vorstellt, scheint sichtlich beeindruckt, als er die RIVA-Lehrlingswerkstatt in Halle 2 betritt. Hier fräsen, drehen und programmieren an normalen Werktagen bis zu 40 Azubis an eigens für sie aufgestellten Arbeitsplätzen und CNC-Maschinen. „Die anderen 20 haben aktuell Prüfungsvorbereitung oder sind zum Unterricht in der Berufsschule“, erklärt Ausbildungsleiter Sven Meyer.

Ein weiterer Grund für den Besuch in Backnang ist Hildebrands Interesse an E-Mobilität. So sticht ihm der puristische E-Sportwagen Kyburz ins Auge, der mitten in der Werkstatt steht und der den Azubis als Versuchsvehikel dient.

Auch das von RIVA entwickelte Batterie-System, das kabellos per Induktion funktioniert, interessiert den Ex-Nationaltorhüter, der immer wieder mit Nachhaltigkeitsthemen wie Tierwohl und gesunder Ernährung in Verbindung gebracht wird. Zuletzt modelt er etwa für vegane Sneaker einer schwäbischen Schuhfirma.

Marcus Püttmer kann sich gut vorstellen, mit dem bodenständigen Sportler zu kooperieren. „Die Chemie stimmt“, so der RIVA-Chef. Neben dem Werkstattbesuch loteten die beiden gemeinsame Schnittmengen aus.

Das Match am Kicker hat der Fußballer übrigens gewonnen. Bei RIVA ist man eben gastfreundlich...

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